Hilfe für Betroffene und suchtgefährdete Menschen

Sucht ist eine Erkrankung, die JEDEN treffen kann und kein Grund, sich zu schämen. Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer die Einsicht ist, dem Suchtmittel machtlos gegenüber zu stehen. Doch diese Einsicht ist der notwendige erste Schritt, um wieder zu einem selbstbestimmten Leben voller Lebensfreude zu finden.

In unseren Gruppen in Rheinberg findest du Betroffene jeden Alters, die die Krankheit mit all ihren Tiefen am eigenen Leib kennengelernt haben und von ihren individuellen (und oft sehr unterschiedlichen) Genesungswegen berichten – ganz offen und ungeschönt. 

Voneinander lernen - füreinander da sein

Aus dieser Fülle an Erfahrungen aus erster Hand kannst du dir das rausnehmen, was für DICH wichtig und stimmig ist. Viele unserer Gruppenbesucher*innen leben bereits Jahre oder gar Jahrzehnte suchtfrei. Es gibt aber auch immer wieder Selbsthilfeneulinge, die noch ganz am Anfang ihres suchtfreien Lebens stehen. Diese Mischung ist eine Bereicherung für alle Beteiligten.

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Abstinenz heißt NICHT Verzicht

Nicht mehr trinken zu “dürfen” erscheint vielen zunächst als riesige Einschränkung und Hürde. Komm in unsere Gruppe und wir sprechen drüber, was für dich hilfreich ist, um vom Suchtmittel wegzukommen bzw. deine Abstinenz zu festigen. Für Süchtige ist der Verzicht auf Alkohol / Suchtmittel nicht nur überlebenswichtig, sondern trägt immens zur Verbesserung der Lebensqualität bei. Zufriedene Abstinenz ist möglich und dafür sind unsere Gruppenmitglieder der sichtbare Beweis.

Bei uns bist du richtig, wenn du...

… und wenn du “zufriedene Abstinenz” für einen Mythos hältst, zeigen wir dir gerne, wie viel Freude ein suchtfreies Leben macht!

Deine Ansprechpartnerin:

Lisa Drescher

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Wie wir mit Rückfällen umgehen

Sucht ist eine Erkrankung mit einem sehr hohen Rückfallrisiko. Viele unserer Gruppenbesucher kennen Rückfälle aus eigener Erfahrung. Das wichtigste: wenn ein Rückfall passiert ist, sprich drüber und verliere dein Ziel nicht aus den Augen! In unseren Gruppen findest du dafür einen vertraulichen Gesprächsrahmen und Menschen, die dich darin unterstützen, dein Leben suchtfrei zu gestalten und weitere Rückfälle zu vermeiden.

Bin ich Alkoholiker*in??

Der Übergang in eine Sucht ist fließend und erfolgt oft schleichend über Jahre. Das macht das Erkennen so schwierig. Wann ist mein Alkoholkonsum noch “normal”, wann “riskant” und wann stecke ich bereits in einer Sucht? Kenn-dein-Limit hat einen Selbsttest mit 15 Fragen entwickelt, der dir eine Orientierungshilfe geben kann, wenn dir dein Alkoholkonsum Sorgen macht.