Corona stellt auch Selbsthilfegruppen vor große Herausforderungen. So gehören Suchtbetroffene oftmals zur sogenannten Risikogruppe aufgrund diverser Vorerkrankungen und/oder des Alters.
Dennoch ist es für Gruppenbesucher/innen unheimlich wichtig, auch – oder gerade – in diesen unsicheren Zeiten, eine Gesprächsgruppe als festen wöchentlichen Anker zu haben. Schließlich ist der Besuch einer Sucht-Selbsthilfegruppe ein erwiesenermaßen förderlicher und stärkender Faktor auf dem Weg in ein suchtfreies Leben. (Quelle: u.a. Statistik der fünf Selbsthilfe- und Abstinenzverbände)
Derzeit aufgrund des Lockdowns keine Treffen möglich
Normalerweise bieten unsere Gruppenräume ausreichend Platz, um Abstand zu halten. Doch im harten Lockdown sind auch uns die Hände gebunden und wir mussten unsere Treffen bis auf Weiteres einstellen.
Sobald wieder Gruppenstunden möglich sind, informieren wir darüber auf dieser Webseite.
Redebedarf oder Ängste?
Auch wenn wir uns momentan nicht treffen können, haben wir füreinander stets ein offenes Ohr. Hast du Redebedarf rund um deine eigene Suchterkrankung oder die eines Angehörigen? Dann nimm gerne Kontakt mit uns auf oder nutze den digitalen Kreuzbund Chat.
Wir sind selbst Betroffene, die auch die Schattenseiten einer Suchterkrankung am eigenen Leib erlebt UND überwunden haben. Glaub uns: Reden hilft.